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Detailstrecken am Klettersteig 45% Stahlseil, 5% Leitern, 20% exponierter Pfad, 30 % Steig Zeit insgesamt: ca. 3,5 Stunden Aufstieg: 780 Hm Abstieg: 50 Hm (Gipfel - Bergstation Seilbahn, ca. 10 Minuten) Zustiegszeit: ca. 1,5 Stunden Zeit am Klettersteig: ca. 2 Stunden - 380 Hm Abstiegszeit: Abfahrt mit der Seilbahn nach Cortina Ausrichtung: Süd
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Nach Toblach, dort links abbiegen und durch das Höhlensteintal nach Cortina d’Ampezzo und zur Talstation der Seilbahn „Freccia nel Cielo“ im Bereich des Eisstadions (Ortsteil Nord). Auffahrt mit der Seilbahn bis zur Station Ra Valles (2.470m).
Wer lange, alpine Aufstiege liebt, ist hier zu Hause! Hier findet der Bergsteiger ein Gemisch von schwierigen, äußerst exponierten Stellen, vom Gehgelände bis hin zur verbaten Berglandschaft so ziemlich alles, was er sich wünschen kann. Bei Neuschnee und Nebel ist die Orientierung zum Teil sehr schwierig. Im Frühsommer kann man oft noch auf Altschnee treffen; die Mitnahme eines Eispickels ist anzuraten.
Von der Station (Hinweise) folgt man dem rot-weiß markierten Steig bis zur Abzweigung des Sentiero Olivieri. Weiter in gleicher Richtung, bis man die Abzweigung zur Punta Anna erreicht (Hinweis). Auf einem Steig rechts (Hinweis Cima) über den Geröllhang (rote Punkte) zum Grat und weiter zur ersten Leiter.
Die Ferrata Gianni Aglio und der Weiterweg zur Tofana di Mezzo können sowohl in Verbindung mit der Ferrata Giuseppe Olivieri oder mit dem Sentiero Giuseppe Olivieri begangen werden. Daraus ergibt sich eine sehr lange, schwierige und ernste Bergfahrt.
Langer Anstieg, der von sehr interessant bis eher langweilig alles bietet. Zwei sehr schwierige, exponierte Stellen, die sehr viel Armkraft erfordern, dann wieder Gehgelände inmitten von alten Lawinenverbauungen. Sehr alpiner Anstieg, der bei Neu-oder Restschnee in Windeseile an Schwierigkeiten zulegt. Trittsicherheit und solide alpine Erfahrung im Hochgebirge sind hier unabdingbar.
Nach der luftigen Querung am Torre Gianni Aglio und einem einfachen Intermezzo folgt ein steiler, gesicherter Abstieg in die Scharte am Fuße des Südostgrates (Bus de Tofana). Von dieser Scharte kann bei guten Verhältnissen (keine Schnee- oder Eisauflage!) entweder nach links zum Rifugio Giussani oder nach rechts (Skilifte) zur Station Ra Valles abgestiegen werden (mehr oder weniger weglos). Der Weiterweg (Ferrata alla Tofana di Mezzo) zur Tofana di Mezzo ist in der Scharte rot markiert (Punkte – Richtung Lawinenverbauung). Am Anfang kurz Stahlseil, dann deutliche Steigspur.
Streckenmäßig langer Klettersteig, der besonders im zweiten Teil sehr viel Gehgelände, zum Teil auch exponiert, aufweist. Die Stahlseile sind nicht immer im besten Zustand und oft gibt es lange Abstände zwischen den einzelnen Fixpunkten, wie z.B. an der schwierigen Stelle an Torre Gianni Aglio.
Vom Gipfel über den eingezäunten Weg hinunter zur Bergstation der Seilbahn „Freccia nel cielo“.
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